Am 10. Juni 2018 sind die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Jonschwil eingeladen, über das Generationenprojekt Schulanlage Schwarzenbach abzustimmen.
Der Gemeinderat ist überzeugt, mit einem Neubau für lange Zeit optimale Bedingungen für Schüler, Lehrpersonen, Vereine und das Dorfleben zu schaffen.Im Baukredit von 19,34 Mio. Franken sind alle notwendigen Schulräume, eine Aula (für Belegungen bis gut 200 Personen), eine Mehrzweckhalle mit Bühne (für Belegungen bis 450/600 Personen), eine Tiefgarage mit 30 Plätzen sowie eine Gestaltung von Bewegungs- und Begegnungsflächen im Freien enthalten.
Bauphase bis 2021 ohne Provisorium
Der Neubau ist so platziert, dass während der Bauphase im bestehenden Schulhaus weiterhin Schule gegeben werden kann. Auch die Turnhalle kann - mit vielleicht wenigen Ausnahmen - weiter benutzt werden. Nach der Bauphase wird das Schulhaus 1970 abgebrochen und an seiner Stelle wird schlussendlich die Spiel-/Fussballwiese erstellt. Die Umsetzung des Projekts wird mit allen Umgebungsarbeiten voraussichtlich bis zum Jahr 2021 dauern.
Abstimmungsbotschaft veröffentlicht
Die Bevölkerung wird am Mittwoch, 16. Mai 2018, 19.30 Uhr, in der Aula des Oberstufenzentrums an einem Informationsanlass näher über das Projekt informiert und kann dort Fragen zum Projekt stellen.
Die Abstimmungsbotschaft des Gemeinderates kann bereits jetzt auf der Webseite studiert und heruntergeladen werden. In der ersten Maihälfte 2018 wird sie mit weiteren Abstimmungsunterlagen in alle Haushaltungen verschickt.
Fragen zum Projekt
Fragen zum Projekt können ab sofort per E-Mail an die Gemeinde gestellt werden. Die Fragen werden gesammelt und am Informationsanlass vom 16. Mai 2018 beantwortet. Auch werden die Fragen und Antworten in anonymisierter Form von Zeit zu Zeit auf der Webseite publiziert.
Wichtiges in Kürze
Die Primarschule und der Kindergarten Schwarzenbach sind aktuell in drei Gebäuden (Hofacker (1954), Hofacker (1970 / 88) und Pavillon (2010)) und in gemieteten Räumen an der Wilerstrasse 57 untergebracht. Der Schulraum genügt aufgrund der Schülerzahlen nicht mehr. Das Schulhaus Hofacker (1954) wurde in den Jahren 2014 / 15 saniert und geringfügig erweitert. Es weist eine gute Grundsubstanz auf.
Das 48-jährige Schulhaus Hofacker (1970) genügt den Anforderungen nicht mehr. Es hat zu wenig Schulräume und altersbedingt verschiedenste Mängel. Eine Erweiterung mit gleichzeitiger Sanierung wurde geprüft. Es müsste mit gegen 13 Mio. Franken gerechnet werden. Die Gebäudestruktur, das Raumangebot und die Umgebungsgestaltung würden aber nicht befriedigen. Der Gemeinderat beantragt einen Neubau inkl. Umgebung und Tiefgarage für insgesamt 19,34 Mio. Franken. Im Unterschied zu einer Sanierung sind dabei eine grössere Sporthalle (heutige Standardgrösse), eine neue Bühne, eine Aula, eine Tiefgarage, ein neuer Allwetterplatz («roter Platz») sowie eine neue Umgebungsgestaltung enthalten. Damit erfüllt das Neubauprojekt die Bedürfnisse von Schule und Vereinen / Öffentlichkeit längerfristig besser und bietet einen klaren Mehrwert.