Gerade einmal 16 Jahre alt ist Yven Hess aus Balterswil. Er gilt als grosses Schauspiel- und Gesangs-Talent. Ein erstes Mal rückte er vergangenes Jahr in den Fokus, als er im Kinofilm «Papa Moll» den Sohn Willy spielte und damit auch einiges an medialer Aufmerksamkeit erlangte. Alsdann meldete sich der Teenager aus dem Tannzapfenland bei «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) an. Nachdem er die erste Runde überstanden hatte, durfte er in Ischgl zum Recall. Noch 120 Kandidaten waren in jener Phase dabei. In alpiner Höhe ging es darum, das Feld auf 25 Personen zu reduzieren.

Am Samstagabend wurde die Sendung auf RTL ausgestrahlt. Zuerst sah es für Yven Hess gut aus und er kam weiter. Dann galt es, in einer 3er-Gruppe den «Kelly Family»-Song «An Angel» zu singen. «Es war deine hohe Stimme, die richtig gesungen hat. Aber es kam nicht der Hauch eines Gefühls rüber», sagte der gestrenge Juror Dieter Bohlen. Das Aus war somit Tatsache und eine Reise nach Thailand bleibt dem Hinterthurgauer verwehrt. Dort wird das Feld im nächsten Sendungsteil auf zehn Kandidaten reduziert. Diese machen dann in Live-Shows den Superstar-Titel 2019 untereinander aus.

Obwohl es Yven Hess nicht für die nächste Runde gereicht hat, gab es auch Lob. Juror Xavier Naidoo sagte: «Du bist so jung, du kannst jetzt schon so viel. Aber du kannst nicht Mariah-Carrey-mässig eine Kelly-Family-Nummer singen.»