Vier Meisterschaftsrunden sind in der aktuelle NLA-Meisterschaft gespielt. Uzwil konnte bisher mit vier Siegen überzeugen. So soll es weitergehen, auch gegen Zürich. Die Zürcher ihrerseits sind mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Saison gestartet. In der Rangliste steht die Mannschaft aktuell auf dem fünften Platz. Zuletzt stand sogar der 45-jährige Altmeister und Ex-Uzwiler Conrad Hückstädt für Zürich wieder im Einsatz. Wird das Urgestein auch gegen Uzwil im Männereinzel auflaufen?

Am Sonntag folgt dann eine Premiere. Erstmals in der Geschichte empfängt Uzwil den BC Olympica-Brig. Die Frischlinge aus dem Wallis bestreiten ihre erste NLA-Saison. Und der Verein sorgte schon vor dem Saisonstart für viel Spektakel. Insgesamt 12 (!) ausländische Spielerinnen und Spieler wurden verpflichtet. Dies ist insofern ein Irrsinn, da pro Begegnung sowieso nur maximal drei ausländische Spieler/innen eingesetzt werden dürfen. Die Schlagzeilen hatte die verrückte Truppe damit auf sicher. Und auch sportlich wollen es die Wallisern allen zeigen. Die Mannschaft startete mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage. Damit klassiert sich Olympica-Brig aktuell überraschend auf dem dritten Tabellenrang. Auch deshalb ist klar –gegen den Titelverteidiger und Tabellenführer Uzwil werden die mutigen Aufsteiger alles auf eine Karte setzen.

Die Uzwiler hingegen steigen mit viel Selbstvertrauen ins Wochenende. Die Mannschaft zeigte zuletzt eine reife und abgeklärte Leistung. Spielertrainer Iztok Utrosa kann voraussichtlich auf alle Stammspieler/innen zählen. Fraglich bleibt, ob auch die junge Vera Appenzeller nach ihrem NLA-Debut wieder zum Einsatz kommen wird. Beide Partien finden in der Sporthalle BZWU Niederuzwil statt.