Das Oberuzwiler Hallenbad wird derzeit saniert. Die Bauverwaltung berichtet in loser Folge mit Bildern über die umfangreichen Arbeiten. Derzeit wird im Bad auf zwei Ebenen gearbeitet…Auf dem Gerüst wird die Holzdecke montiert. Zuvor wurden die Elektroleitungen im Hohlraum zwischen Beton- und Holzdecke verlegt. Unter dem Gerüst laufen die Arbeiten am Chromstahlbecken. Nachdem die einzelnen Platten angebracht wurden, erfolgt die Verschweissung der Nähte.

In den Garderoben und Duschen laufen die Isolationsarbeiten und die Installationen der verschiedenen Leitungen und Kanäle (Strom, Wasser, Lüftung usw.). Auch wurde der Untergrund für die Plattenarbeiten vorbereitet und mit dem Verlegen der Plattenbeläge begonnen. Die Hallenbad-Sanierung verläuft zeitlich gemäss Bauprogramm.

Personelle Veränderung im Hallenbad
Mit grossem Bedauern musste der Gemeinderat zur Kenntnis nehmen, dass der langjährige Chefbadmeister Walter Bruggmann aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeit im Hallenbad nicht mehr aufnehmen kann.

Walter Bruggmann hat während mehr als 25 Jahren das Hallenbad geprägt und sich dem Bad mit unvergleichlichem Einsatz gewidmet. Die Gemeinde Oberuzwil sieht sich deshalb gezwungen, die Stelle des Chefbadmeisters auszuschreiben. Das Stelleninserat ist auf www.oberuzwil.ch/News aufgeschaltet.

WEITERE THEMEN
Wechsel auf dem Schulsekretariat, Wechsel im Schulrat

Die langjährige Schulsekretärin Marie-Louise Baumann-Lehmann lässt sich per Ende Juli vorzeitig pensionieren. Marlen Tinner konnte sich bereits bestens darauf vorbereiten, ihre Nachfolge anzutreten. Kürzlich fand die Amtsübergabe statt.

Marie-Louise Baumann-Lehmann möchte künftig ruhigere Zeiten geniessen. Ihre Nachfolge übernimmt, wie bereits im Februar berichtet, die bisherige Mitarbeiterin Marlen Tinner. Neu stösst Tanja Dudli zum Team von Dr. Gallus Rieger, dem als Leiter Volksschule die Abteilung Schulverwaltung unterstellt ist.

Mit hoher Kompetenz und viel Charme
Per 31. Juli 2017 lässt sich Marie-Louise Baumann-Lehmann pensionieren. Während neun Jahren hatte sie als Leiterin der Schulverwaltung Oberuzwil ihre vielfältigen Aufgaben im Griff. Sie sorgte gemeinsam mit den Schulratspräsidenten und der Leitung Volksschule für ausgezeichnete Rahmenbedingungen und klare Abläufe. Auch die Schulleitungen und Lehrpersonen profitierten von ihrem langjährigen und profunden Wissen. Dank Kompetenz, Durchsetzungsvermögen, Einsatzfreude und Charme ist es ihr beispielhaft gelungen, den oft hektischen Arbeitsalltag zu meistern. Die besten Wünsche des Gemeinderates und aller Angestellten begleiten Marie-Louise Baumann-Lehmann in den dritten Lebensabschnitt, damit sie alle ihre Pläne gesund umsetzen kann.

Gut vorbereitet
Marlen Tinner konnte per 1. August 2017 als neue Schulsekretärin gewählt werden. Sie ist seit fast zehn Jahren teilzeitlich auf der Schulverwaltung tätig und erhöht ihr Pensum auf 80%, um die Funktion der Schulsekretärin übernehmen zu können. Im letzten Halbjahr hatte sie Gelegenheit, sich in alle Arbeitsabläufe einzuarbeiten, die bisher in die Zuständigkeit von Marie-Louise Baumann-Lehmann fielen. Marlen Tinner wird ab 7. August 2017 unterstützt durch Tanja Dudli, die neu für die Gemeinde Oberuzwil tätig sein wird.

Wechsel im Schulrat

Als Nachfolger von Bettina Truniger hat der Gemeinderat für den Rest der Amtsdauer 2017 – 2020 Michel Müglich aus Bichwil als neues Schulratsmitglied gewählt. Er ersetzt Bettina Truniger und tritt seine neue Funktion per 1. August 2017 an.

Michel Müglich
Der Schulrat ist rechtlich den übrigen Kommissionen gleichgestellt; die Wahl von neuen Mitgliedern fällt in die Zuständigkeit des Gemeinderates. Dieser freut sich, dass der freiwerdende Sitz nahtlos wieder besetzt wird. Auf Vorschlag des Schulratspräsidenten konnte der knapp 40-jährige Michel Müglich gewählt werden. Er wohnt mit seiner Frau und den beiden schulpflichtigen Kindern in Bichwil. Durch seine berufliche Erfahrung und seine aktuellen Tätigkeiten in der Fach- und Funktionsentwicklung einer Bank, wo er unter anderem für die Umsetzung und Weiterentwicklung des internen Weiterbildungsangebotes verantwortlich zeichnet, bringt er wertvolle Kompetenzen für das Schulratsmandat mit. Der Gemeinderat dankt Michel Müglich herzlich für seine Bereitschaft, sich zum Wohl der Schulen aktiv einzusetzen.

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Das Musical WIMBA
Die 4. Klassen der Primarschule Oberuzwil haben das Musical WIMBA einstudiert und kurz vor den Sommerferien den übrigen Klassen sowie Eltern und andern Interessierten vorgestellt. Annelies Seelhofer berichtet.

«Die Kulissen für das Musical WIMBA liessen keine Wünsche offen. Eine märchenhafte Höhle mit unbekannten Blumen bot sich dem Publikum. Grossformatige Stellbilder mit Urwaldbemalung grenzten den Höhlenraum ein. Die Kinder bestachen mit sehr schönen Kleidern in allen Farben. Für das Gesicht hatten sich einzelne Kinder Masken aus Gips angefertigt. Auch die vielen Tiere im Ensemble waren gemäss ihrer Art gekleidet. Vor allem die Elfen in ihren luftigen tüllartigen Kleidern waren an Leichtigkeit kaum zu überbieten.

Urwaldforscherin in Höhle vermisst…
Es geht in der Geschichte um vier Kinder, die als Urwaldforscher unterwegs sind. Sie sind auf der Suche nach neuen Pflanzenarten. Plötzlich entdecken sie eine geheimnisvolle Höhle mit spannenden Tropfsteingebilden. Da verschwindet ein Mädchen spurlos. Schnell das GPS hervorgenommen! Doch nichts tut sich, alle Energie ist verschwunden. Doch wozu hat man eine Trillerpfeife im Gepäck? Diese ruft die Elfen herbei. Die können helfen…

Lange ist unklar, wer WIMBA eigentlich ist. Doch dann spricht der geheimnisvolle Steinklotz mitten auf der Bühne – Wimba ist in einem Stein eingeschlossen. Zu seiner Erlösung tragen die Elfen bei. Irgendwann steht Wimba als sichtbare Figur auf der Bühne. Im Urwald wird es langsam wieder normal, die Energie kehrt zurück. WIMBA ist vor langer Zeit als Meteor vom Himmel gefallen. Nun ist er endlich frei. Die Forscher würden ihn sogar mit sich nehmen. Doch er will unbedingt ins All zurück.

Verdienter Applaus
Ein Musical lebt von Text UND Musik. Die Kinder hatten mehrere anspruchsvolle Lieder einstudiert. Cello, Oboe, Djembe wurden von Kindern gespielt, dezent im Urwald aufgestellt, am Flügel die Lehrerin. Die meisten Begleitungen kamen allerdings ab CD, die Kinder waren jedoch sehr gut darauf eingefuchst worden. Die Aufführung wurde denn auch mit tosendem Applaus verdankt. Ein solch klassenübergreifendes Projekt gibt Kindern die Möglichkeit, sich von einer ganz andern Seite zu zeigen. Das Musical WIMBA erhebt einen hohen Anspruch an Textverständnis und Nachvollzug der Handlungsstränge. Für die Lehrkräfte bedeutet so ein Theater einen Mehraufwand, der meistens viel höher ausfällt als gedacht. Doch wenn das Werk aufführungsreif ist, sind alle Mühen vergessen.»