Der Chor, den es in Zürich, Bern , Luzern, Glarus und Basel (im Aufbau) gibt, engagiert sich für die soziale sowie kulturelle Integration durch gemeinsames künstlerisches Schaffen. Nach der traditionellen "Teilete" führte die Gruppe "Rondom" musikalisch durch die Welt.
Ein musikalisches Feuerwerk begleitet mit Tanzeinlagen
Den vielen Gästen aus der Nähe und der weiteren Umgebung bot sich ein Feuerwerk von Stimmen aus vielen Nationen mit einzelnen Tanzdarbietungen in Originalkostümen des betreffenden Landes. Bernhard Furchner, der Konduktor führte das Ensemble mit einer konzentriert exakten Eleganz durch das Liedergut. Der Mitgründer der Chöre in Zürich, Bern, Glarus und Basel wusste die einzelnen Stimmen selbst im Vortrag hervorzuheben und wenn nötig zu dämpfen.
Ein Chor mit Sängerinnen und Sängern aus mehr als 20 Nationen ist nicht alltäglich. Ein Integrationsprojekt, das jährlich auch im KKL in Luzern auftritt. Die Grundlage aller Chöre bildet das von Bernhard Furchner entwickelte Konzept. Bernhard Furchner, geboren 1957, gründet 2006 den Chor der Nationen mit und ist seither deren Artistic Director/Konductor. Unterstützt wurde Furchner neben wechselnden Sponsoren durch prominente Persönlichkeiten, die den Start ermöglichten.
Tanzgruppe aus Malaysia, Uruguay, Frankreich und der Schweiz
Neben der minutiösen Begleitung des Kammermusik-Ensemble und dem Solo von Charla Hofstetter (USA), wussten die Tänzer und Tänzerinnen die Besucher zu begeistern. Das Liedergut, wird von den einzelnen Mitgliedern des Chores aus aller Welt hergebracht und vom künstlerischen Leiter musikalisch in jeder Stimme arrangiert.
Da gibt es Lieder aus Österreich, den Philippinen, aus Israel, Afghanistan, Russland, Tschechien, Irland, Afrika und Kuba, um nur einige zu nennen. Selbst das wohl älteste noch bekannte Volkslied, eine Romeo-und-Julia Geschichte nach Schweizer Art „S ESCH ÄBE NE MÖNSCH OF ÄRDE“ Komponist unbekannt (1764) durfte nicht fehlen.