Die FDP Oberuzwil blickt auf ein arbeitsreiches Jahr zurück: Rücktritt von Gemeinderat Thomas Müller, intensiver Wahlkampf mit der kompetenten Kandidatin Ingrid Markart, überraschend knappe Niederlage gegen den Topfavoriten Patrick Schätti, CVP, Mitglied der Wasserkorperation, und damit eine verpasste Gelegenheit, den Gemeinderat mit einer neuen Sichtweise zu ergänzen und den Frauen eine verdiente zweite Stimme zu verleihen.

Die Kandidatur sollte gemäss Auskunft der CVP den StimmbürgerInnen eine echte Wahl ermöglichen und den an die SVP verlorenen Sitz zurückbringen - erfolgreich.

Aufruf für mehr Frauen in politische Ämter
Paul Stengel fragt angesichts der schwachen Wahlbeteiligung, wo die WählerInnen und die Stimmen für die Frauen geblieben seien. Kurz danach hätte die Wilerzeitung aufgerufen, doch mehr Frauen für politische Ämter zu gewinnen. 

Betreffend entstandene Vakanzen in der Wasserkorporation seien die Parteien im Frühling aufgefordert worden, Kandidaturen einzureichen. 17 Tage seien eingeräumt worden - eine unmögliche Aufgabe. Aufschluss habe die Vorgemeinde gebracht: das Gremium habe bereits je einen Kandidaten für die offenen Funktionen gewinnen können. Eine echte Wahl für die StimmbürgerInnen?

Kooperation mit FDP-Nachbarparteien
Als besondere Bereicherung sieht Paul Stengel die bewährte Kooperation mit der FDP Uzwil und der FDP Oberbüren. Die gemeinsam initiierten und durchgeführten Anlässe würden zeigen, wie kraftvoll für gemeinsame Werte eingestanden werde.

Stengel will sein Amt nächstes Jahr nach 9 Jahren im Präsidium in jüngere Hände geben, doch weiterhin unterstützend zur Verfügung stehen.

Nächste Wahlen in Vorbereitung 
Susanna Hofmann, Präsidentin der Regionalpartei FDP Wil-Untertoggenburg orientierte über den Wahlstab für die kommenden Kantonsrats-, Regierungsrats- und Nationalratswahlen. Unter Leitung von Claudio Altwegg, Präsident der FDP Wil, sei dieser ideal bestellt, die Vorbereitungen würden sich gut entwickeln.

Zudem hätte sich die Parteileitung, bestehend aus Vorstand, FDP OrtsparteipräsidentInnen sowie FDP Kantonsräten anlässlich eines Hearings einen persönlichen Eindruck von den KandidatInnen der Kreisrichterwahlen vom 10. Juni 2018 verschaffen können. Werner Nadig habe am meisten überzeugt, weshalb er zur Wahl empfohlen werde. 

Japanspeisen sind gesundheitsfördernd
Im prachtvollen Kimono führte Kiyoko Yamada Wyssling charmant in die Geschichte der japanischen Esskultur ein. Nahrung sei ein wichtiger Aspekt in der Erziehung des Menschen. Dankbar sollten Lebensmittel angenommen, respektvoll produziert und konsumiert werden.

Gruppenzugehörigkeit bedeute Gleichstellung der Mitglieder, die sich auch in denselben Speisen für alle zeige. Die japanische Küche sei fettarm und über Gewürze und Hygiene auf Gesundheitsförderung ausgerichtet.

Das ausgezeichnete Buffet wurde von allen sehr geschätzt.