Erich Wick aus Münchwilen machte die Entdeckung. Die botanische Bezeichnung ist: Fungi (lateinisch fungus ‚Pilz‘) lässt sich auf altgriechisch sphóngos zurückführen. Dies bezeichnete ursprünglich Schwämme. Da sich Pilze ebenso mit Wasser vollsaugen wie Schwämme, wurde der Begriff im Laufe seiner Geschichte auf Pilze übertragen.

Die Fruchtkörper des Riesen-Champignons sind, wie der Name andeutet, auffällig gross. Er kann einen Durchmesser von neun bis 22 Zentimeter erreichen. Beim Reiben gilbt der Hut deutlich. Der zylindrische, zehn bis 20 Zentimeter lange und 1,5 bis drei Zentimeter dicke Stiel ist zur Basis hin schwach verdickt. Der Stiel ist zur Basis hin wie auf dem Hut mit kleinen, abstehenden und bräunlich gefärbten Schüppchen besetzt. Das weissliche Fleisch läuft im Schnitt gelblich bis rostig-rotbraun an und riecht fein nach bitteren Mandeln. Er ist als Speisepilz beliebt. Aber Achtung: Der grüne Knollenblätterpilz sieht dem Champignon zum Verwechseln ähnlich. (pd/red)

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Da muss schon genau nachgemessen werden. Der Durchmesser beträgt knapp 24 cm.