Und so ging der Mann vor: Er suchte die Geschädigten zu Hause auf. Unter Erwähnung einer Notlage gelang es ihm, Mitleid zu erwecken. So wurden ihm von mehreren Personen grössere Bargeldbeträge übergeben. Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen haben mit einem Aufruf in der Öffentlichkeit mögliche Geschädigte im Zusammenhang mit mutmasslichen Betrügen eines 33-jährigen Mazedoniers gesucht. Es haben sich mehrere dutzend Geschädigte gemeldet. Die Ermittlungen dauern an.
Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen bearbeitet die Kantonspolizei St. Gallen nun die eingegangenen Anzeigen und nimmt, soweit erforderlich, nochmals mit den Geschädigten Kontakt auf. Der Beschuldigte befindet sich nach wie vor in Untersuchungshaft. Dies teilt die Kantonspolizei St. Gallen am Montagnachmittag mit. (kapo/red)