Das Wohnprojekt der Firmen Ed. Vetter AG und Schwyn Immobilien AG sieht auf dem Gebiet „Am Bächli“ die Wohnsiedlung „Am Weidbach“ vor. Nebst neuem Wohnraum in fünf Mehrfamilienhäusern wird die Bachöffnung für Furore sorgen. Das Bächlein fliesst jetzt noch unterirdisch, danach oberiridisch inmitten durch den neuen Wohnraum. In den kommenden zwei Jahren entsteht östlich der Hauptstrasse die Siedlung „Am Weidbach“, folglich werden nächstens die grünen Riesen auffahren. Die Bagger der Firma Vetter AG werden mit dem Aushub für fünf Mehrfamilienhäuser beginnen. Man freut sich neuen Wohnraum zu schaffen, sei doch eben dieser überaus gesucht in und um Wil herum. Am Dienstagmorgen fand der symbolische Spatenstich – mit einem Bagger und sechs Schaufeln – statt. «Auf einer Fläche von rund 7000 Quadratmetern entstehen in den kommenden zwei Jahren fünf moderne Mehrfamilienhäuser. Das Projekt wird gemeinsam von der Schwyn Immobilien AG und der Ed. Vetter AG geplant und finanziert. Das Investitionsvolumen beträgt hierfür cirka 28 Millionen Franken», sagt Urs Vetter, Geschäftleitungsmitglied der Vetter AG. Ideen zu diesem Projekt bestehen schon seit sechs Jahren. 2011 haben sich die beiden Unternehmen zusammengetan und mit der Planung dieser Siedlung mit 41 Miet- und Eigentumswohnungen begonnen. Urs Vetter betont, dass man hier an einer herrlichen Wohnlage baut. «Tolle Busanbindungen, direkter Blick auf den Ägelsee und direkt an einem Naherholungsgebiet, diese Zweieinhalb- bis Fünfeinhalbzimmerwohnungen werden echte Bijous.»

Der Bach spielt eine grosse Rolle

Da jetzt der Weidbach noch unterirdisch unter dieser Wohnlage durchfliesst, hat er doch einiges mitzureden. Mit seiner Offenlegung versucht man seinen Ansprüchen gerecht zu werden. Dazu wurde das Bächlein auch in das Siedlungskonzept eingebaut, trotzdem wird die Baufirma vor grosse Hürden gestellt. Urs Vetter sagt denn auch, dass der Baugrund schwierig sein wird. Weit über 500 Pfähle werden für eine sichere Basis für Tiefgaragen und Wohnraum sorgen. «Das Bächlein wird offengelegt und in die Umgebung integriert, so werden wir für die künftigen Bewohner einen noch naturnaheren Lebensraum erstellen können.» Urs Vetters Vorfreude auf den Baubeginn ist offensichtlich, zudem betont er die funktionierende Zusammenarbeit mit Marianne und Hans Schwyn; den Landbesitzern. «Wenn man als Baufirma mit solch innovativen Personen zu tun hat, macht es richtig Spass – besonders wenn man ein derart zukunftsorientiertes Projekt ausarbeitet und realisiert.»