Es trafen David und Goliath aufeinander. Der A-Ligist aus dem Hinterthurgau war der klare Favorit gegen die Zweitligatruppe des Gastgebers Schwellbrunn, obwohl der Unterklassige in jedem Satz mit drei Bonuspunkten starten konnte. Die Partie wurde gemäss Cupreglement über fünf Gewinnsätze gespielt.

Schwellbrunn trat zu Beginn engagiert auf und suchte seine Chancen, während sich RiWi auf dem ungewohnten Kunstrasen vorerst in der Abwehr etwas schwertat. Nach dem Gewinn des ausgeglichenen ersten Satzes ging dann prompt der zweite Umgang an Schwellbrunn. Obschon RiWi zwei Stammangreifer fehlten, resultierte schliesslich doch ein ungefährdeter 5:1-Sieg. Dieser ging dank einer starken Offensivleistung in Ordnung. RiWi-Trainer Simon Forrer sagte: «Wir haben uns dank guter Offensivarbeit gegen einen mutigen, selbstsicheren Gegner durchgesetzt. Das Spiel war kein Selbstläufer für uns.»

Die Hinterthurgauer reisen als nächstes zwischen dem 17.Juni und dem 12.Juli für den Achtelfinal im Kanton Schaffhausen. Gegner wird der Sieger aus der noch ausstehenden Partie zwischen dem 1.-Liga-Team Satus Schaffhausen und dem NLB-Schlusslicht Beringen sein. (pd)