Nein – Nein – Ja – Ja – vielleicht.

Susanna Hofmann begrüsste die zahlreich erschienen Interessenten, Referenten und politischen Mandatsträger.

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Speziell begrüsste die Präsidentin Kantonsrat Ernst Dobler CVP (als Gast), Kantonalpräsident ufs Raphael Lüchinger, alt Nationalrat Andreas Zeller, die Kantonsräte Andreas Widmer, Jigme Shitsetsang, Erich Baumann und Kantonalpräsident der JFSG. Kurz vor Ende des Anlasses stellte Lüchinger die Umweltfreisinnigen mit den Zielsetzungen seines Vereins im Kontext zur FDP vor.

Hofmann übergab bald schon das Wort an Kantonsrat Erich Baumann, der die Problematik der Vollgeldinitiative aufzeigte und betonte, dass die Schweiz, das einzige Land wäre, wenn die Vorlage angenommen würde.

Darauf kreuzten in einem Podiumsgespräch Ernst Dobler und Noah Menzi wegen dem Geldspielgesetz die Klingen. Prononciert war Menzi dagegen und Dobler wollte pragmatisch, das die Casinos den Zugang zum Netz hätten.

Zum zweiten Male referierte Erich Baumann wegen der erneuten Einmaleinlage in die St.Galler Pensionskasse.


Mehr junge Ärztinnen oder Ärzte braucht die Ostschweiz.

Schliesslich machte Kantonsrat Jigme Shitsetsang auf die Wichtigkeit des Nachtragsgesetzes über die Universität St. Gallen (Joint Medical Master) aufmerksam. Der Kanton St. Gallen brauche junge Ärzte, es bestehe eine Überalterung. Mit der Änderung des letzten Studienteils bestehe die Wahrscheinlichkeit, das sich mehr junge Ärzte in der Ostschweiz niederliessen.

Und endlich zeigte Raphael Lüchinger auf, dass man den Grünen und den Grünliberalen nicht des Feld in politischen Dingen überlassen dürfe. Zirka 90 Prozent der Umweltfreisinnigen des Kantons St. Gallen seien übrigens FDP-Mitglieder.


Bereit für die kommenden Wahlen

Die Versammlungsleiterin ergriff in der allgemeinen Umfrage zuerst gleich selbst das Wort. Mit dem Hinweis auf den druckfrischen Flyer, der auf den Tischen liegt, fasste sie die Abstimmungs- und Wahlvorbereitungen zusammen. Mit der Bemerkung, dass die zehn Orte in der Region immer besser zusammen arbeiten und der Wahlstab bereits organisiert sei, war die Freude der Präsidentin offensichtlich.

Die FDP habe ein Hearing in der erweiterten Parteileitung für die Richterstelle durchgeführt und der kandidierende Werner Nadig machte den besten professionellen Eindruck. Sie empfehle diesen Kandidaten. Susanna Hofmann bedankte sich bei allen herzlich und beendet den Anlass.