Im Beisein des Wiler Parlamentspräsidenten Daniel Gerber und seiner Frau Elke liess Yamato-Vereinspräsidentin Atsuko Lampart-Fujii zum einen das Jahr 2022 Revue passieren und blickte zugleich aufs Jahresprogramm 2023 voraus. Mit nicht weniger als zwölf Anlässen sei das Jahr 2022 «sehr intensiv und schön» gewesen. Besonders im Herbst sei man mit der vierteiligen Japanese Film Screening Tour im Cinewil und dem 3. Wiler Japanfest sehr aktiv unterwegs gewesen. Die Tatsache, dass Letzteres vom damaligen japanischen Botschafter in Bern, Kojiro Shiraishi, besucht worden sei, sei eine «sehr grosse Ehre für die ganze Ostschweiz gewesen», so Atsuko Lampart-Fujii.
Japanreise im Herbst geplant
Fürs Jahr 2023 ist unter anderem die Teilnahmen am Wiler Spielfest mit einem Origamistand (1./2. April), dem Chrüzlinger Fäscht mit einem Essensstand (24. Juni) und der Gedenkfeier für die Atombombenopfer von Nagasaki in Heiden (9. August) geplant. Ebenso ist im Zeitraum August/September eine Vereinsreise nach Japan in Vorbereitung.
Ziesemer erzählte japanische Märchen
Eingestimmt auf die Reise (und aufs neue Jahr) wurden die Vereinsmitglieder und Gäste jedoch schon am Sonntag, erzählte doch der Schaffhauser Märchenerzähler Armin Ziesemer japanische Märchen rund ums Neujahrsfest und der Winterzeit und rezitierte stimmungsvolle Haikus, traditionellen japanische Kurzgedichte, dazu. Daneben konnten sich die Gekommen bei Gesprächen und feinen Spezialitäten aus Fernost – es gab unter anderem Sushi und Okonomiyaki – die Zeit vertreiben, welche tatsächlich an dem Nachmittag nur allzu schnell verging.
Der Schaffhauser Märchenerzähler Armin Ziesemer führte die Anwesenden mit fantastischen Geschichten in die Welt der japanischen Märchen ein.
Der Wiler Parlamentspräsident Daniel Gerber und dessen Frau Elke genossen den Nachmittag mit den «Yamatos» in vollen Zügen.