«Karsten ist ein mega cooler und entspannter Fahrlehrer, bei dem das Autofahren lernen viel Spass macht.» «Karsten ist immer super freundlich, immer pünktlich und stets motiviert. Kann ich echt empfehlen!» - So tönen die Fahrschülerinnen und Fahrschüler, wenn sie von Karsten Flemig erzählen. Der Sieg im Kanton St.Gallen geht 2023 zum ersten Mal an den Wiler. Gesamtschweizerisch schafft er es auf den 38.Rang.
Seine Fahrschüler:innen loben sein spannenden und abwechslungsreichen Fahrstunden, seine verständlichen Erklärungen und seine Nerven aus Stahl. Mit Karstens unkomplizierter und humorvollen Art konnten sie sich super auf die Prüfung vorbereiten. Und ein:e Fahrschüler:in bedankt sich besonders bei ihm, weil er sie trotz ihrer psychischer Erkrankung auf die Autoprüfung vorbereitet hat, ohne aufzugeben.
Seit der Änderung der Führerausweisvorschriften 2019 gibt es keine Beschränkung mehr nach einer praktischen Prüfung mit Automatikgetriebe. Man darf danach auch mit geschalteten Autos fahren. «Über diese Änderung lässt sich viel reden. Dass die Anpassung ohne Bedingungen oder Anforderungen übernommen wurde, finde ich bedenklich. Trotz dieser Tatsache wird der Handschalter in der Ausbildung auf kurz oder lang verschwinden. Es rechnet sich auch wirtschaftlich nicht mehr.»
Er empfiehlt allen Schülern, die geschaltet fahren wollen, Stunden beim Fahrlehrer zu machen. Die Mehrheit seiner Schüler gehe mit einem Automaten an die Prüfung.
Seit Anfang 2021 müssen unter 20-jährige Fahrschüler:innen eine mindestens zwölfmonatige Lernphase absolvieren, dafür dürfen sie den Lernfahrausweis bereits mit 17 Jahren beantragen. «Fahren mit 17 finde ich eine tolle Idee. Die Umsetzung lässt aber zu wünschen übrig», so Flemig. Es reiche einfach nicht, die Leute ein Jahr früher fahren zu lassen, ohne, dass das Ganze durch eine Fachperson begleitet werde.