Stark will sich derzeit ein Organisationskomitee machen, um Hunderten von Nachwuchsschützinnen und -schützen einen spannenden Wettkampf zu bieten. Es wird aber auch angestrebt, den Jugendlichen ein unvergessliches Fest zu bescheren. Die Rede ist vom eidgenössischen Schützenfest für Jugendliche (ESFJ2019) , das im kommenden Jahr in der Ostschweiz stattfinden wird.Zu zahlreichen Sitzungen hat man sich bereits getroffen und unzählige Zusammenkünfte werden noch nötig sein, bis der grosse Wettkampf, das ESFJ2019 über die Bühne gehen kann.
Festzentrum Frauenfeld
Vor vier Jahren ist der letzte solche Anlass im Kanton Bern organsiert worden. Nun will man die Schützenfamilie in die Ostschweiz holen. Der kameradschaftliche und faire Wettkampf soll im Zentrum stehen. Aber natürlich sollen bei dieser Gelegenheit auch neue Kontakte geknüpft werden können.
Nebst der Zurverfügungstellung präziser Anlagen auf mehreren Ständen wird im Festzentrum in Frauenfeld für das leibliche Wohl gesorgt und eine schöne Abendunterhaltung organisiert.
Nicht nur Wettkampf, sondern auch Geselligkeit
Damit junge Wettkämpfer aus der ganzen Schweiz teilnehmen können, werden Unterkünfte in diversen Anlagen zur Verfügung gestellt. Aber auch die Möglichkeit auf dem Zeltplatz zu nächtigen, wird ermöglicht. Unzählige OK-Mitglieder und Helfer werden tausende von Stunden für die Umsetzung dieser Ziele im Einsatz stehen.
Natürlich ist man dabei auch auf den Goodwill der Behörden und der Bevölkerung vor Ort angewiesen. Und selbstverständlich ist so ein Grossanlass auch nicht ohne die Unterstützung namhafter Sponsoren möglich.
Das Sujet der Kranzauszeichnung ist bereits bekannt
Kämpfen werden die Jugendlichen nicht nur auf dem Schiessplatz Schollenholz in Frauenfeld, sondern auch auf den Schiessplätzen Gachnang, Matzingen-Stettfurt, Thundorf und Dettighofen. Dies ist bereits bekannt. Sicher ist auch, dass die Teilnehmer wunderschöne Auszeichnungen und Gaben empfangen dürfen. Den Kranz hat das OK nämlich bestimmt und für viele Gaben hat es bereits Zusagen erhalten. Was die Jugendlichen ausserhalb der Wettkampfstätten erwartet, existiert zwar als vielfältige Ideen bereits in den Köpfen der OK-Mitglieder. Bis diese aber konkret in die Tat umgesetzt werden, wird wohl noch viel Wasser die Thur hinunterfliessen und dem OK noch manche Sitzung bescheren.
OK aus der ganzen Ostschweiz
Als Patronatspräsident amtet Divisionär Hanspeter Kellerhals. Das Organisationskomitee steht unter dem Präsidium des Appenzellers Manfred Koller. Um ihn scharen sich OK-Mitglieder aus allen Ostschweizer Kantonen. So sind etwa die St. Gallerin Erika Breitenmoser für die Sekretariatsarbeiten und der Schaffhauser Kollege Willi Flammer für die Finanzen zuständig. Der Leiter Schiessen, Thomas Eichelberger wohnt in Malix GR, jener der Logistik, Roger Geier, dagegen in Stein am Rhein. Der Rheintaler Christian Steinmann übernimmt die Verantwortung für das Personal, Marinus Kuonen zeichnet für die Homepage verantwortlich.
Luzia Ulmann steht dem Finanzchef zur Seite, während Josy Kuonen bei der Suche nach Personal Unterstützung leistet. Der Chef des Festzentrums und der Bauten ist Hermann Rohner. Die 300 Meter Abteilung untersteht René Burgener, jene von 50 und 10 Metern Matthias Accola. Ideale Bedingungen für die Pistolenschützen wird Alain Schneiders Credo sein. Und Chef aller Schiessplätze ist David Jenni. Mit Philippe Rüesch wird sich der jüngste in der Runde bemühen, für die Jugendlichen einen Top-Event auf die Beine zu stellen.
Auf der Homepage www.esfj2019.ch ist stets zu sehen, wie weit die Vorbereitungen bereits fortgeschritten sind. Dort ist auch vermeldet, wo sich Frau und Mann melden kann, wenn sie oder er bereit ist, sich als Helfer des Eidgenössischen Schützenfestes für Jugendliche zu engagieren. (Bol)
