Der Jack Russell Terrier namens Picasso hatte seit vielen Jahren einen ganz besonderen Platz im Leben von Karin Keller-Sutter. Unzählige Spaziergänge machten sie gemeinsam, oftmals frühmorgens. Dabei konnte die Politikerin abschalten. Oftmals traten sie selbst an öffentlichen Anlässen gemeinsam auf. So auch bei der Bundesrats-Wahlfeier von KKS im Dezember, als Picasso sowohl bei den Feierlichkeiten in St. Gallen als auch danach auf dem Hofplatz in Wil mit dabei war. Allerdings hatte schon damals die Runde gemacht, Picasso sei taub und nicht mehr ganz fit.

Ende Dezember hatte Karin Keller-Sutter gegenüber hallowil.ch gesagt, dass Picasso den Umzug nach Bern nicht mitmache und in Wil bleibe. Schon damals dürfte sie gewusst haben, dass der Tod des Jack Russel Terriers nahen könnte.

Nun ist Picasso laut einer Meldung des «Blick» also tot. Das Boulevard-Blatt zitiert den entsprechenden Bundesratssprecher dahingehend, dass die Bundesrätin Picasso stark vermisse. Im Herzen der Bundesrätin wird Picasso weiterleben.