Das Wetter meinte es am Morgen beim Flawiler Frühlingsmarkt noch ordentlich: Zwar kühl, aber trocken. So wurde die Bahnhofstrasse zum Anziehungs- und Treffpunkt mit zahlreichen Ständen aller Art, vom Pfadi St. Laurentius- bis zum Perserstand. Dabei waren auch die Parteien des Orts. Kein Wunder, war da auch Beni Würth, Kandidierender für den Ständerat, anzutreffen, zuerst am SP-Stand, dann bei der CVP, wo ein Bienenkorb auf die Anstrengungen hinwies, bei Hausumbauten die Bienen als Vorbild zu nehmen. Würth liess sich unter anderem von Martin Bänninger, Geschäftsführer des schweizerischen Vereins Luft- und Wasserhygiene, den Wisely, einen Luftqualitätsmesser, erklären, mit dem der CO2-Gehalt zum Beispiel in Schulzimmern angegeben wird. Bei seinem Besuch in Flawil diskutierte Würth mit verschiedenen Persönlichkeiten, so mit den Kantonsräten Peter Hartmann oder Bruno Cozzio, mit Edi Hartman, Richi Hollenstein oder Gemeinderat Pascal Bossart.

Weniger Wetterglück war dem Markt am späten Nachmittag beschieden. Zuerst begann es stark zu regnen und später gar noch grosszügig zu flocken. Da kam das Raclette-Zelt wie gerufen.