Ohrenbetäubend, für einen Szenekenner aber das Grösste was es gibt, tönte es am Samstagmorgen, als sich die fünf Fahrer mit ihren Bijous vor dem Capo’s Burger House versammelten. Der Grundgedanke dahinter besteht nach Aussage von Lokalbetreiber Stephan Münger dahingehend, als dass ja bekannt ist, dass sich immer mehr Firmen, Institutionen und auch Restaurants via Onlinemedien präsentieren. «Zu unserem Burger House gibt es nichts Besseres, als mit diesen wunderbaren Autos zu werben. Die Besitzer dieser Autos gehören zu meinem engen Freundeskreis, auch als Kunden besuchen sie mich oft im Lokal», sagte Stephan Münger. In Alex Hoffmann wurde zudem ein Fachmann in Sachen Videoaufnahmen gefunden. Er erklärte den fünf Fahrern wie sie sich zu verhalten haben, so dass die Aufnahmen ein Erfolg werden. In einem geordneten Autokorso – bei welchem die Sicherheit Aller zu jederzeit gewährt blieb – drehten sie ihre Runden. Natürlich zogen die prächtigen Fahrzeuge viele Blicke auf sich, Handys filmten auch die Durchfahrt beim Kreisel, solch ein Aufmarsch an Oldtimern sucht man sonst nämlich vergebens.

Das freut auch die Eltern
Als gute Seelen im Hintergrund waren auch die Eltern von Stephan Münger anwesend. Vater Heinz und Mutter Monika Münger freuten sich, ob dem regen Treiben vor dem Capo’ Burger House. Das Schauspiel, mit der mehrmaligen Anfahrt des Ford Pick Up Runner (Jahrgang 1928), des Ford Roadster Hotrod (1932), oder des Ford Thunderbird (1968), liessen viele Oldtimerfans erstrahlen. Stephan Münger sagte, dass natürlich jedes einzelne ein Liebhaberstück ist, «und diese werden in Edi Maxime’s V8 Garage in Niederuzwil gepflegt. Ist doch toll, wenn in unserer Region solchen geschichtsträchtigen Autos eine Plattform geboten wird.» Nach den Filmaufnahmen wurde in geselliger Runde den aufgekommenen Hunger getilgt; und wo geht das besser als bei Capo’s Burger House.


