„Der Spielevent hat den Charakter eines Plauschturniers behalten. Es zählen die Freude am Ballsport und der Austausch, der die Dörfer der Gemeinde verbindet. Darum wird auch kein Einsatzgeld verlangt und Preise gibt es keine“, erklärte Turnierleiter Jürg Thalmann, der zusammen mit seinem Sohn Nils den ganzen Spielbetrieb organisierte. Er zeigte sich zufrieden, dass der beliebte Anlass mit Ausnahme einiger Blessuren unfallfrei verlief.
Zuzwiler gewannen das Turnier
Siebzehn Teams in der Kategorie Plausch traten am Vormittag bei herrlichem Wetter auf zwei Spielfeldern in drei Gruppen zur Vorrunde an. Am Nachmittag folgten die Platzierungspartien. Gemäss Reglement dürfen nur Spieler teilnehmen, die entweder in der Gemeinde wohnen, die Schule besuchten oder sonst mit ihr verbunden sind. Bei den kampfbetonten, aber meist fairen Spielen zeigten die Hobby-Fussballer grossen Einsatz.
Die zahlreichen Zuschauer verfolgten bei optimalen Wetterbedingungen die spannenden Partien. Sie sahen bei vielen Spielern technische Raffinessen, die auf sportliche Betätigung in einem Fussballclub der Region hinwiesen. Tagessieger wurde das „Team Mandala“ vor „Sunnysoccers“. Beide Mannschaften setzten sich vor allem aus aktiven Spielern des FC Zuzwil zusammen. Es waren ehemalige Schüler der Oberstufenschule Sproochbrugg.
Grilladen und Soft Ice
Die Spiele wurden abwechslungsweise auf den zwei Feldern ausgetragen. Zum Bedauern der Organisatoren konnten sich nur zwei Mannschaften der Primarschulen zur Teilnahme am Turnier entschliessen. Sie traten am Vormittag dreimal gegeneinander an. Die spielerisch überlegenen PrimarschülerInnen aus Niederhelfenschwil gewannen die Partien gegen ihre Gegner aus Zuckenriet.
Die grosse Festwirtschaft in der Pausenhalle und auf dem Vorplatz führten einige Vereinsmitglieder unter der Leitung des neuen TVN-Festwirts Marco Künzle. Sie luden mit einem reichhaltigen Angebot an Getränken und Verpflegung die Besucherinnen und Besucher sowie die Sportler zum Verweilen und Geniessen ein. Vor allem in der Mittagspause herrschte Hochbetrieb. Das warme Wetter lockte viele Kinder und Erwachsene an den Glacestand, der feines Soft Ice verkaufte.