Für diese Studie des Entlastungsstollen wurden vom Souverän 110‘000 Franken bewilligt. Derzeit liegt der Bericht zur Vorprüfung beim Kanton. Die Ergebnisse werden anlässlich eines weiteren «Runden Tisches» anfangs Mai 2019 präsentiert.
Anlässlich der Bürgerversammlung 2018 haben die Stimmberechtigten einem Antrag der Ad-hoc-Gruppe zur Ret-tung des Dorfbachs zugestimmt, wonach nebst der «Basisvariante» als Alternative die Machbarkeit für einen Hochwasserentlastungsstollen geprüft werden soll. Die beauftragte Amberg Engineering AG hat die Machbarkeits-studie «Hochwasserentlastungsstollen» vor wenigen Tagen abgeliefert. Der Gemeinderat hat diese zur Kenntnis genommen und das weitere Vorgehen festgelegt. Die Studie wurde umgehend dem kantonalen Baudepartement, Abteilung Wasserbau, zur Vorprüfung zugestellt. Erste Ergebnisse dazu, insbesondere zur finanziellen Beteiligung des Kantons, liegen voraussichtlich bis Ende April vor.
Entscheidung fällt an der Urne
Anfangs Mai 2019 werden die beauftragten Fachplaner sowie die Vertreter des kantonalen Wasserbauamtes den Mitgliedern der Ad-hoc-Gruppe, den Behördenmitgliedern, den Vertretern der Parteien, des Gewerbevereins, der Korporationen sowie dem Vorstand der Perimeterunternehmung anlässlich eines «Runden Tisches» die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorstellen. Zusätzlich werden der Bericht der Herzog Ingenieure AG «Untersuchung Hochwasserrückhaltebecken» sowie der geotechnische Bericht der Grundbauberatung-Geoconsulting AG präsen-tiert. Zeitgleich werden die Fachberichte auf der Homepage der Gemeinde Zuzwil aufgeschaltet. Vorgesehen ist, dass die interessierte Bevölkerung anlässlich eines Informationsanlasses noch vor den Sommerferien 2019 durch die Fachplaner, die kantonalen Instanzen sowie den Gemeinderat im Detail informiert wird. Es besteht derzeit die Absicht, dass das Stimmvolk zu den möglichen Ausbauvarianten an der Urne Stellung nehmen kann. (gk)