Wie findest du die Energiewoche bisher?

Ich finde es toll, wie die Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten und auch wirklich vorankommen. Alle reissen sich wirklich zusammen und bringen immer neue Ideen für tolle Produkte wie Plakate, Videos, Essen, Bilder und Interviews. Die meisten Produkte wurden auch schon auf dem Instagram-Account gepostet, und es kommen immer mehr tolle Ideen zum Gestalten des Accounts. Jeden Tag ist etwas los, es wird nie langweilig, die Schülerinnen und Schüler inspirieren sich gegenseitig. Es gibt immer mehr und immer bessere Resultate.

Was gefällt dir besonders?

Das Teamwork mit den andern Schülerinnen und Schülern ist sehr gut, man merkt auch, dass man, wenn nicht alle mitmachen, nicht schnell weiterkommt. Alle Klassen sind gemischt, und so lernt man von allen etwas Neues dazu, da nicht alle das gleiche Wissen besitzen. Ich liebe es, Plakate zu gestalten und dabei im Internet Sachen zu recherchieren und neue Dinge dazuzulernen.

Was hingegen nicht so?

Weil es ja eine Energiewoche ist und wir lernen sollten, weniger Energie zu verbrauchen, wäre es aus meiner Sicht viel sinnvoller, so wenig Energie wie nötig für diese Woche zu verbrauchen. Stattdessen ist es aber genau anders, und wir verbrauchen mehr Energie, als es sonst bereits üblich ist, indem wir die ganze Zeit irgendwelche Sachen recherchieren und herumposten im Internet. Wir verwenden so viele iPads, Laptops und Handys, obwohl es doch eine Energiewoche ist.

Was hat dich bisher besonders überrascht?

Ich habe mir die Energiewoche anders vorgestellt. Es gab verschiedene Gruppen, und ich dachte, weil wir ja die Gruppe «Medien» sind, wir mehr über die Medien lernen würden – beispielsweise, was man gegenüber den Medien preisgeben sollte und was nicht, oder dass man vielleicht nicht alles glauben sollte, was in den Medien steht.

Wie ernst nimmst du das Thema Energie ansonsten in deinem Leben?

Ich glaube, dass mir das gar nicht auffällt. Ich drehe die Heizung nicht immer ganz auf und schalte sie aus, wenn es mir zu warm ist, oder ich lasse mein Ladekabel nicht in der Steckdose, wenn ich es nicht verwende. Aber natürlich ist es wichtig, möglichst wenig Energie zu verbrauchen - zum Wohle der Umwelt.

Was nimmst du persönlich von der Energiewoche mit?

Ich habe gemerkt, dass kleine Sachen ausreichen, um Energie zu sparen – wie beispielsweise den Kühlschrank richtig zu positionieren, die Restwärme zum Kochen zu nutzen, den Deckel auf den Topf draufzulegen, den Fernseher auszuschalten, wenn er nicht benutzt wird. Ich werde versuchen, diese Tipps zuhause anzuwenden, und hoffe, dass es andere auch umsetzen werden.

Hat sich deine Einstellung durch die Energiewoche verändert?

Nicht wirklich. Da ich eine ähnliche Energiewoche in der Primarschule schon hatte, hat sich meine Einstellungen nicht wirklich geändert. Ich habe aber auch neue Sachen von den anderen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen dazu gelernt.