Der Wahl- und Abstimmungsticker am 19. Mai:

14.36 Uhr: So, das soll es gewesen sein von diesem Liveticker. Wir melden uns dann am Abend nochmals mit einem ausführlichen Bericht zu den Gemeindepräsidenten-Wahlen in Niederbüren. Vorerst mal vielen Dank für das Interesse. Und bis bald auf hallowil.ch

14.32 Uhr: Dann werfen wir nochmals einen Blick in den Hinterthurgau. Nachdem Konstantin Vlachodimos per Ende 2018 nach rund eineinhalbjähriger Exekutivtätigkeit aus beruflichen Gründen die Behörde der Sekundarschulgemeinde Rickenbach-Wilen verlassen hatte, wurde eine Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2017 bi 2021 fällig. Roland Hollenstein aus Rickenbach wurde diskussionslos gewählt. Auf ihn entfielen 471 der 503 massgebenden Stimmen. Einen Gegenkandidaten hatte er nicht gehabt. Die Wahlbeteiligung lag bei gerade einmal 16,8 Prozent.

14.28 Uhr: Die St. Galler Bürger haben auch über die nationalen Vorlagen zum Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung sowie zur Umsetzung einer Änderung der EU-Waffenrichtlinie abgestimmt. Das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung wurde mit 66,3 Prozent angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 41,8 Prozent. Die Umsetzung einer Änderung der EU-Waffenrichtlinie wurde von den Stimmberechtigten mit 64,0 Prozent angenommen. Die Stimmbeteiligung im Kanton St. Gallen betrug 42,0 Prozent.

14.19 Uhr: Immerhin in Oberuzwil hätte es einen Sieg für Susanne Vinacenz-Stauffacher gegeben. Sie machte 572 Stimmen - 33 mehr als Beni Würth. Egger wollten 378 Oberuzwiler im Ständerat sehen, Graf genau 100.

14.13 Uhr: Die Stadt Wil hat von der Stossrichtung her übrigens ganz ähnlich gewählt. Aus der Äbtestadt erhielt Würth 2230 Stimmen. Für Vincenz-Stauffacher gab es 1966 Stimmen, für Egger 1079 und für Graf deren 451.

14.11 Uhr: Der neue Ständerat des Kantons St. Gallen heisst Benedikt Würth. Er setzte sich im zweiten Wahlgang mit 50'699 Stimmen (41,2 Prozent) deutlich vor Susanne Vincenz-Stauffacher (36'550 Stimmen), Mike Egger (27'146 Stimmen) und Andreas Graf (8113 Stimmen) durch. Die Stimmbeteiligung lag bei 39,6 Prozent. Seine derzeitige Funktion als Regierungsrat wird Würth noch bis zum Ende der laufenden Amtsdauer weiterführen. Diese endet am 31. Mai 2020.

14.03 Uhr: Ebenfalls in Bütschwil-Ganterschwil sagten die Stimmbürger deutlich Ja zu einem 5-Millionen-Franken-Kredit für die Erneuerung der Primarschule Bütschwil am bisherigen Standort. Ein zweigeschossiges Gebäude kann somit realisiert werden - voraussichtlich ab dem Frühjahr 2020. Knapp 73,2 Prozent sprachen sich für diesen Neubau aus. Oder anders formuliert: 980 Personen sagten Ja, 359 Nein. Die Stimmbeteiligung lag bei 40,5 Prozent.

13.58 Uhr: Dann schauen wir nach Bütschwil-Ganterschwil ins untere Toggenburg. Dort hat wie erwartet Andreas Klingler aus Ganterschwil den Einzug in den Primarschulrat geschafft. Er wird Nachfolger von Andy Rütsche, der das Amt Ende 2018 abgegeben hat. Die Wahl von Klingler war unbestritten. Erstens hatte er keinen Gegenkandidaten. Zweitens erhielt Klingler 968 von 1018 massgebenden Stimmen. Das Absolute Mehr von 510 Stimmen übertraf er locker. Die Stimmbeteiligung lag bei 33,8 Prozent.

13.51 Uhr: Heute Sonntag um 17.15 Uhr findet in Niederbüren ein öffentlicher Wahlapéro statt, und zwar im Festzelt des Jugitags beim Schulhaus Niederbüren.

13.47 Uhr: Dieses Ergebnis von Niederbüren kommt überraschend. Nicht der Fakt, dass Caroline Bartholet am meisten Stimmen machte, ist überraschend. Sondern der Umstand, dass sie bei vier Kandidaten im ersten Wahlgang das Absolute Mehr erreicht, verblüfft. An der Infoveranstaltung Ende April war zum Ausdruck gekommen, dass gewisse Stimmen in der Gemeinde mit den Kandidaturen von Bartholet, Koenig und Caluori nicht zufrieden sind. Darum wurde Pascal Frommenwiler ins Rennen geschickt. Das Wahlergebnis ist nun auch so lesen: Die Hälfte der Stimmbürger wählte Bartholet, die andere Hälfte nicht. Ob das den Graben zuschütten kann in der Gemeinde? Es bleiben Fragezeichen.

13.34 Uhr: Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die neue Gemeindepräsidentin von Niederbüren heisst Caroline Bartholet (FDP). Bei einer Stimmbeteiligung von nahezu 70 Prozent entfielen auf sie 366 Stimmen. Das Absolute mehr lag bei 363. Was für eine Dramatik. Aktuell ist Bartholet noch Gemeinderätin in Oberuzwil, wo sie auch wohnt. Seit vergangenem Monat gehört sie dem Kantonsrat an. Am zweitmeisten Stimmen machte der parteilose Neuzuzüger Jörg Caluori (137), gefolgt von Pascal Frommenwiler (SVP, 124), der Ende April an einer Infoveranstaltung in Position gebracht worden war. Für den zweiten offiziellen Kandidaten, Christoph Koenig (parteilos) aus Aarau, gab es nur 66 Stimmen. Auf Vereinzelte entfielen 30 Stimmen.

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Caroline Bartholet übertraf im ersten Wahlgang das Absolute Mehr um drei Stimmen und ist neue Gemeindepräsidentin von Niederbüren.

13.25 Uhr: Für unsere Hinterthurgauer Mitleser und sonstigen Interessierten mit Thurgau-Bezug: Die Thurgauer Stimmbevölkerung hat der Volksinitiative «Offenheit statt Geheimhaltung / Für transparente Behörden im Thurgau» mit 80,3 Prozent Ja-Stimmenanteil deutlich zugestimmt. Behörden des Kantons, der Politischen Gemeinden und Schulgemeinden werden damit verpflichtet, jeder Person Einsicht in die amtlichen Akten zu gewähren. Ausserdem sagen die Thurgauer Ja zu den eidgenössischen Vorlagen über die Steuerreform und AHV-Finanzierung (64,7 Prozent Ja-Stimmen-Anteil) sowie zur Revision des Waffenrechts (59,1 Prozent Ja-Stimmen-Anteil). Die Stimmbeteiligung im ganzen Kanton Thurgau lag bei 39,4 Prozent.

13.22 Uhr: Derweil nochmal ein Blick zum zweiten Ständerats-Wahlgang. In Flawil gab es ein Kopf-an-Kopf rennen. Beni Würth machte genau sieben Stimmen mehr als Susanne Vincenz-Stauffacher, nämlich 789. Das ist insofern erstaunlich, als das Vincenz-Stauffacher in Flawil fast einen Heimvorteil hat, kommt sie doch aus dem nahe gelegenen Abtwil. Mike Egger ist in Flawil doch weit zurück mit 393 Stimmen.

13.15 Uhr: Wir warten mit Spannung auf das Wahlergebnis aus Niederbüren. Noch liegt es nicht vor. Wahrscheinlich sollen zuerst alle Kandidaten informiert werden. Es sind ja doch noch einige geworden. Und der grosse Jugitag ist ja heute auch noch in der Gemeinde. Gibt es schon heute eine Entscheidung betreffend Nachfolge von Niklaus Hollenstein? Wir informieren Sie, sobald das Ergebnis da ist. 

12.46 Uhr: Auch Tobel-Tägerschen hat ausgezählt - und nun wieder einen kompletten Gemeinderat. Genau wie in Eschlikon war auch hier im ersten Wahlgang der Gesamterneuerungswahlen im Februar ein Kandidat zu wenig zur Verfügung gestanden. In der Folge meldete sich Mark Wildi. Er war hier einziger Kandidat. Wildi erhielt 295 Stimmen und ist somit, wie erwartet, gewählt - mit über 95 Prozent aller Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 40 Prozent.

12.40 Uhr: Der Eschliker Gemeinderat ist wieder komplett. Der letzte frei Sitz im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen geht im zweiten Wahlgang an Werner Ziegler, der somit in den Gemeinderat zurückkehrt. In diesem Gremium war der heute 59-Jährige während drei Legislaturen bereits einmal zwischen 1999 und 2011, ehe er zuletzt zwei Legislaturen "pausierte". Nachdem im ersten Wahlgang ein Kandidat zu wenig zur Verfügung gestanden war, gab es nun eine Kampfwahl. Ziegler setzte sich mit 324 Stimmen gegen Arnold Meier mit 227 Stimmen durch. Bei einer Stimmbeteiligung von 29,1 Prozent waren auf 108 Wahlzetteln vereinzelte Namen aufgeführt.

12.19 Uhr: Skurriles in Sirnach: Dort war im zweiten Wahlgang ein Mitglied für die GRPK zu wählen. Gewählt ist Michael Kressig mit 164 Stimmen. Gegenkandidatin Patricia Weber erhielt nur 28 Stimmen. Das Spezielle: Eigentlich gewonnen hat der Kandidat "Vereinzelte": Auf ihn entfielen 179 Stimmen.

12.15 Uhr: Auch die Zuzwiler wollen Beni Würth im Ständerat haben. Sie geben ihm 611 Stimmen. Susanne Vincenz-Stauffacher erhält 421 Bekundungen, Mike Egger 354.

12.05 Uhr: Dann ist heute Nachmittag auch noch der zweite Wahlgang für den frei gewordenen St. Galler Ständeratssitz. Dieser ist vakant, da die vormalige Wiler Ständerätin Karin Keller-Sutter (FDP) in den Bundesrat gewählt worden ist. Auch dieses Rennen behalten wir mit einem Blick im Auge. Zwei Gemeinden haben bereits ausgezählt. Die Jonschwiler wählen klar Beni Würth (CVP, 357 Stimmen). Auf Platz zwei folgt Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP) mit 281 Stimmen. Bereits knapp dahinter liegt Mike Egger (SVP) mit 271 Stimmen. Auch in Oberbüren hat Würth mit 439 Stimmen die Nase vorne. Dort vor Egger mit 354 Stimmen und Vincenz-Stauffacher mit 295 Stimmen Aber natürlich ist das noch nicht aussagekräftig, da ja alle Gemeinden zusammen ein Gesamtbild ergeben. Aber eine sich anbahnende Überraschung sieht anders aus. Würth scheint auf gutem Weg zu sein. Der parteilose Kandidat Andreas Graf war in Jonschwil und Oberbüren chancenlos.

11.53 Uhr: Sobald die Ergebnisse - es gibt noch andere Personenwahlen und Sachabstimmungen in der Region (siehe Vorschau-Bericht unten) - vorliegen, erfahren Sie es umgehend hier. Wir sind gespannt.

11.50 Uhr: Das Hauptaugenmerk liegt auf der Gemeindepräsidenten-Ersatzwahl in Niederbüren. Es wäre zwar eine Überraschung, wenn schon heute eine Entscheidung fiele. Aber Die Situation hat es in sich. Zuerst wollte lange niemand Nachfolger werden von Amtsinhaber Niklaus Hollenstein werden. Mittlerweile können sich vier Personen vorstellen, künftig Gemeindeoberhaupt der 1500-Seelen-Gemeinde zu sein. Caroline Bartholet und Christoph Koenig wurden von einer Findungskommission ins Rennen geschickt, Jörg Caluori meldete sich danach am letzten Tag der offiziellen Bewerbungsfrist selbständig und Pascal Frommenwiler wurde noch später an einer Infoveranstaltung Ende April von der Niederbürer SVP portiert. Er gehört der Findungskommission an. Wer macht das Rennen?

11.48 Uhr: Herzlich willkommen, geschätzte Freunde der gelebten Demokratie. Es ist mal wieder Wahlsonntag. Wie immer fokussieren wir uns bei hallowil.ch im Wahl- und Abstimmungsticker auf die kommunalen Abstimmungen in der Region Wil. Simon Dudle führt für Sie dur0ch den Sonntagnachmittag. 

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Vor dem Wahl- und Abstimmungssonntag:

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Wahl um das Niederbürer Gemeindepräsidium gerichtet. Denn in den vergangenen Wochen und Monaten hat sich im 1500-Seelen-Dorf Einiges zugetragen, das als Geschichte für eine Theater-Komödie dienen könnte. Es buhlen gleich vier Kandidaten um den Platz des neuen Gemeindeoberhaupts. Zuerst wollte niemand die Nachfolge von Gemeindepräsident Niklaus Hollenstein, der aus Altergründen sein Amt abgibt, übernehmen – auch nach unzähligen Inseraten stellte sich niemand als Kandidat zur Verfügung. So machte sich die Gemeinde ausserhalb der Dorfgrenzen auf die Suche nach geeigneten Kandidaten. Und sie wurde fündig: Mit der Oberuzwiler Gemeinderätin Caroline Bartholet und dem Aarauer Christoph Koenig hat Niederbüren Kandidaten bekommen.

Und dann der Knall am letzten Tag der offiziellen Meldefrist: Der parteilose Jörg Caluori meldete als dritte Person seine Kandidatur an. Der 66-Jährige war bis zu seiner Pensionierung in den unterschiedlichsten Unternehmen tätig. So als Chef der St. Galler Buchhandlung Rösslitor, als Geschäftsführer von Musik Hug in St. Gallen und als administrativer Geschäftsführer des FC St. Gallen. Obwohl Caluori als einziger Einheimischer – der kurz vor der Kandidatur nach Niederbüren gezogen ist – Gemeindepräsident werden will, distanzierte sich die Findungskommission von seiner Kandidatur. «Nach einstimmiger Meinung entspricht dieses in mehreren Punkten nicht dem Anforderungsprofil für das zu bestellende Gemeindepräsidium Niederbüren», informierte die Findungskommission in einem Schreiben an die Medien. Offen empfahl sie weiterhin nur die beiden Kandidaten Bartholet und Koenig. «Beide bringen für das Amt die von uns erwarteten persönlichen und fachlichen Kompetenzen mit. Beide verfügen auch über das geeignete Alter, um unsere Gemeinde zu führen», erklärte die Findungskommission weiter.

Doch damit fand die Geschichte rund um die Kandidatur noch kein Ende. Knapp zwei Monate nach der offiziellen Meldefrist und Caluoris Kandidatur kam ein vierter Kandidat ins Spiel. So stellte sich Pascal Frommenwiler, Gemeinde-Vizepräsident und Mitglied eben dieser Findungskommission, als Kandidat zur Verfügung. Und das, obwohl er noch im Herbst auf eine Kanidatur verzichtet hatte.

Das Rennen um die Nachfolge von Hollenstein läuft am Wochenende auf Hochtouren und man darf auf das Wahlergebnis gespannt sein. Ein zweiter Wahlgang ist wahrscheinlich.

Ausführungskredit von fünf Millionen – ja oder nein?

Weil Andy Rütsche Ende 2018 sein Amt als Schulrat von Bütschwil-Ganterschwil abgegeben hat, muss die Gemeinde am Sonntag eine Ersatzwahl für den Rest der Amtsdauer 2017 bis 2020 durchführen. Nach Angaben der Gemeinde hat sich bis zur offiziellen Meldefrist genau eine Person für die Kandidatur zur Verfügung gestellt: Andreas Klingler, der diplomierter Techniker ist, möchte in den Schulrat. 

In Bütschwil-Ganterschwil steht aber nicht die Schulrats-Wahl in einem besonderen Fokus. Spannend dürfte die kommunale Abstimmung werden. In dieser geht es um den Ausführungskredit von fünf Millionen Franken für die Schulraumerweiterung Primarschule Bütschwil. «Neben den erhöhten Anforderungen und den Anpassungen an neue Unterrichtsformen, stellt die wachsende Schülerzahl für die Primarschule Bütschwil-Ganterschwil eine grosse Herausforderung dar. Das Bauprojekt besteht aus einem kompakten, zweigeschossigen Neubau mit neun Schulraumein- und mit Teilunterkellerung, der auf dem bisherigen Grundstück gegenüber der bestehenden Primarschule zu stehen kommt», erklärt Gemeindepräsident Karl Brändle im Mitteilungsblatt der Gemeinde. Sollten die Wähler dem Ausführungskredit zustimmen, kann anschliessend die weitere Planung vorgenommen werden. Voraussichtlicher Start der Realisierung ist im Frühjahr 2020.

Eschlikon: noch ein zweiter Kandidat 

Noch bei den Gesamterneuerungswahlen im Februar hat der Gemeinderat von Tobel-Tägerschen nicht komplett besetzt werden können. Für den zurücktretenden Gemeinderat Roger Kernen konnte nicht rechtzeitig ein Nachfolger gefunden werden. Anfang April wurde dann bekannt, dass die Gemeinde in der neuen Legislaturperiode doch nicht mit einem Gemeinderat weniger arbeiten muss: Denn Mark Wildi möchte Mitglied des Gemeinderates werden. Der Produktmanager, der in einem internationalen Konzern arbeitet und dort eine zehnköpfige Abteilung leitet, wohnt seit dem Jahr 2005 in Tobel. Ausserdem ist er in seiner Wohngemeinde kein Unbekannter: Er ist Vizepräsident der Schützen von Tobel. 

Etwas spannender dürfte es beim zweiten Wahlgang in Eschlikon werden. Auch in hier konnte bei den Gesamterneuerungswahlen im Februar ein Gemeinderatssitz mangels Kandidaten nicht besetzt werden können. Nach drei Legislaturen im Gemeinderat und nun zwei Legislaturen Pause will Werner Ziegler wieder in die Eschliker Behörde zurückkehren. Von 1999 bis 2011 war er als Gemeinderat aktiv. Ob der 59-Jährige es noch einmal in den Gemeinderat schafft? Denn mit seiner Kandidatur ist er nicht alleine: Der parteilose Arnold Meier möchte den vakanten Gemeinderatssitz auch für sich gewinnen. Auf seinem Wahlflyer zeigt sich Meier, der mit seiner Partnerin seit neun Jahren in der Gemeinde wohnt, höchst motiviert: «Ich möchte mich gerne einbringen für eine vernünftige und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde Eschlikon – aus der Sicht als Einwohner und auch aus der Sicht als Arbeitgeber. Vor allem liegt mir eine Verkehrsentlastung sowie die damit verbundenen Sicherheits- und Lärmschutzaspekte sehr am Herzen.» Meier ist gelernter Elektromonteur und arbeitet seit zehn Jahren bei der Firma Salto Systems AG als Mitglied der Geschäftsleitung im Bereich Logistik und Administration