An der Yamato-Mitgliederversammlung vom 11. März, die im Cinewil über die Bühne ging, konnte Präsidentin Atsuko Lampart-Fujii hochzufrieden aufs vergangene Vereinsjahr zurückblicken, das, nach der Aufhebung der Corona-Massnahmen, so richtig in Schwung kam.

Zusammenarbeit mit Botschaft gestärkt

Unbestrittene Höhepunkte waren im September das von Yamato organisierte und sehr gut besuchte Wiler Japanfest 2022 in der Lokremise, das auch vom japanischen Botschafter in Bern besucht wurde, aber auch die schweizweite «Japanese Film Screening Tour», bei der Wil, dank Yamatos Bemühungen, die Startetappe bildete. Dass 2022 die Zusammenarbeit mit der japanischen Botschaft in Bern für interkulturelle Projekte gestärkt werden konnte, freute Atsuko Lampart ganz besonders. Und auch in diesem Jahr konnte bereits mit dem neuen japanischen Botschafter in Bern ein geselliger Austausch gepflegt werden.

Mehr junge Mitglieder gewonnen

Erfreulich ist auch die Mitgliederentwicklung. Zum einen steigt deren Zahl – aktuell sind es 88, was ein neues Allzeithoch ist – stets leicht, aber konstant. Und zudem finden immer mehr junge Menschen in den Verein. Atsuko Lampart sah sich denn auch in der Ausrichtung Yamatos als typischen Mitgliederverein bestätigt. «Wenn unsere Mitglieder zu uns mit Ideen kommen, dann greifen wir sie gerne auf, wenn uns das möglich ist», so die Präsidentin. Möglich wurde deshalb in diesem Jahr auch die langersehnte Vereinsreise nach Japan, die im August von sechs Mitgliedern angetreten wird und drei Wochen dauert. Die Planungen fürs Wiler Japanfest 2024 werden im Oktober 2023 wieder starten – was ebenfalls an der Mitgliederversammlung bekanntgegeben wurde.

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Yamato-Präsidentin Atsuko Lampart-Fujii konnte erfreut auf ein abwechslungsreiches und ausgefülltes Vereinsjahr 2022 zurückblicken.

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Die 9. Mitgliederversammlung des Schweizerisch-Japanischen Kulturverein Yamato wurde von 21 Personen besucht.