Im vergangenen Jahr betrug der Steuerfuss in Zuzwil 77 Prozent. Die Einzelpersonen (natürliche Personen) bezahlten für das Jahr 2022 rund 12,44 Millionen Franken an Einkommens- und Vermögenssteuern. Das sind 5,6 Prozent mehr Steuern, als für das Jahr 2021 bei einem Steuerfuss von 82 Prozent eingingen. Das Total aller Steuerarten liegt gegenüber dem Budget 2022 rund 126'700 Franken höher. Im Vergleich zu den effektiven Steuereinnahmen gegenüber dem Vorjahr 2021 sind im Rechnungsjahr 2022 jedoch rund 373'800 Franken weniger eingegangen.

Unternehmenssteuern

Deutlich unter dem Vorjahresergebnis sind die Steuern der Zuzwiler Unternehmen (juristische Personen) von 887'800 Franken. Diese verzeichnen gegenüber dem Vorjahresergebnis ein Minus von knapp 25 Prozent.

Nebensteuern

Der Grundstücksmarkt boomt. Die Grundstückgewinnsteuern von insgesamt 1'269'500 Franken liegen rund 81 Prozent über dem budgetierten Betrag. Gegenüber dem Vorjahr sind rund 400'000 Franken mehr eingegangen. Die Abweichungen gegenüber dem Budget bei den Handänderungssteuern (864'000 Franken) sind minim, so wie auch bei den Erträgen aus den Grundsteuern von 617'300 Franken. Bei den Quellen- und Grenzgängersteuern gingen im Jahr 2022 131'500 Franken ein, was 35,8 Prozent weniger sind als angenommen, heisst es im aktuellen Mitteilungsblatt.

Steuerstatistik

In Zuzwil verfügen knapp 11 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner über ein Vermögen von mehr als eine Million Franken. Diese leisten einen Anteil von mehr als zwei Dritteln an die Vermögenssteuern. Dem gegenüber stehen rund 44 Prozent der Bevölkerung, welche über gar kein Vermögen verfügen. Rund 17 Prozent der Steuerpflichtigen verfügen über ein Einkommen von über 100'000 Franken. Sie bezahlen etwas mehr als die Hälfte der Einkommensteuern.