Uzwil hat eine neue Attraktion, den Skulpturenweg. Die Galerie zur alten Bank in Niederuzwil hat in 40 Jahren unzählige Ausstellungen in ihren Räumen durchgeführt. Das Jubiläum hat sie nun zum Anlass genommen, Werke von einem Dutzend Künstlern auf das Gemeindegebiet zwischen dem Bahnhof und ihrem Standort in Niederuzwil verteilt zu präsentieren.Am Wochenende ist der Uzwiler Skulpturenweg offiziell vorgestellt worden. Auf einem Rundgang mit Anja Nützi, der Leiterin der Galerie, und einigen Kunstschaffenden hat eine beachtliche Zahl Interessierter Angaben und Interpretationen zu den ausgestellten Werken bekommen.
Neun öffentliche Plätze
Als Standorte für die ausgestellten Skulpturen sind neun öffentliche Plätze ausgewählt worden. Orte, wo gewohnheitsmässig zahlreiche Menschen vorübergehen oder zusammenkommen. Orte, wo Menschen mit offenen Augen die Werke automatisch sehen. Und – so ist es die Absicht der Organisatoren – sich darüber Gedanken machen, sich damit auseinandersetzen.
Die Skulpturen befinden sich beim Bahnhof, im Hof des Zentrums, beim Lindenplatz, beim Gemeindesaal, an der Bahnhofstrasse unterhalb des Gemeindehauses Bahnhofstrasse, vor und hinter dem Gemeindehaus Flawilerstrasse, beim Raiffeisenplatz und schliesslich beim Gebäude der Galerie zur alten Bank in Niederuzwil.
Künstler aus der Region
Zu sehen sind Skulpturen aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise aus Eisen, Kunststoff, Stein oder Aluminium. Ausstellende Kunstschaffende sind Andreas Lindegger, Anna Erdin, Beat Kühne, Lothe Rüegg, Meinrad Heule, Peter Bernhardsgrütter, Ralf Fitze, Roman Wirth, Silvia Anna Winder, Thomas Kauth, Veronika Dierauer und Walo Raschle.












