Die Uzwiler Starter waren über den ganzen Tag verteilt im Einsatz. In der Kategorie 1er Herren zeigte Lukas Burri, was in ihm steckt. Mit einer ruhigen Kür mit Ausnahme eines spektakulären Unterbruchs, konnte er sich zufrieden auf seinen Einsatz im 2er fokussieren. Dank einer konzentrierten Kür mit Fabienne Hammerschmidt im 2er der offenen Klasse kamen sie trotz Stürzen nahe an ihre Bestleistung, gleichbedeutend mit dem Schweizerrekord, heran. Im Final am frühen Abend konnten sie dann ihre Leistung noch steigern und klassierten sich so im disziplinenübergreifenden Schlussklassement im zweiten Rang.

Ebenfalls im Final durfte der 6er Frauen starten. Die jungen Damen fuhren mit wenig Training in einer Ersatz-Konstellation. Darum schlichen sich sowohl in der Vorrunde als auch im Final ein paar Fehler ein. Es waren jeweils nicht die gleichen Fehler. Und so ist nun das Ziel, am nächsten Wettkampf in 2 Wochen die Puzzleteile zusammenzusetzen und eine optimale Leistung abzurufen. Am Schluss schaute der zehnte Rang dabei heraus.

Der 4er steigert sich

Gleich drei Startnummern stellte Kunstradfahren Uzwil in der Kategorie 4er offen. Die vierte Startnummer, Uzwil 2, musste verletzungsbedingt aussetzen. Als erste Mannschaft stand der 4er Uzwil 3 mit Sarah Manser, Selina Niedermann, Stefanie Haas und Valerie Unternährer am Start. Mit einer technisch sauberen Kür konnten sie sich als zweitbeste Schweizer Mannschaft für den Final qualifizieren. Dort zeigten sie eine noch etwas ruhigere Kür, was in einer neuen Bestleistung resultierte und zum fünften Rang im Schlussklassement führte.

Die erfahrensten Mannschaftsfahrerinnen aus Uzwil, der 4er Uzwil 1, konnten sich im Vergleich zum letzten Wettkampf deutlich verbessern. Trotz Stürzen mit viel Punktabzug konnten sie eine gute Leistung nahe an der Bestleistung abliefern. Ein anstrengendes Wochenende hatte auch der 4er Rheineck/Uzwil zu verzeichnen. Nach einem Start am Deutschlandpokal nahe Stuttgart am Samstag, kamen sie erst ein paar Stunden vor ihrem Start wieder in der Schweiz an. Man merkte ihnen die fehlende Energie an und ihre Kür missglückte ihnen zu grossen Teilen. Dank der verletzungsbedingten Aufgabe der besten Schweizer Mannschaft aus Baar, bot sich ihnen im Final dann noch eine Chance, das Wochenende positiv abzuschliessen. Mit einer Kür im Trainingsstil gelang ihnen vieles besser als noch ein paar Stunden zuvor. So schrammten sie nur knapp an einer neuen Bestleistung und am Podest vorbei. Es wurde der undankbare 4. Platz. (pd/red)