Viel Neues gab es am bereits 13. Vorsilvester-Apéro der Liga Wil zu erfahren. Unternehmensleiter Bruno Jäger wies auf die kommenden Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb hin. Mercedes wie VW arbeiteten an Modellen, welche bis 2022 die Ansprüche der Kunden erfüllen könnten. Auf dem Areal der Liga Wil entsteht aktuell eine der grössten Waschstrassen mit integrierter Aussen- und Innenreinigung. Vorgestellt wurde weiter der neue Verkaufsraum für die VW-Modelle. Der Standort Rainstrasse bleibe eine Übergangslösung.Der bereits traditionelle Vorsilvester-Apéro gilt bei der Liga als Dankeschön an die Kunden, dass sie der Liga die Treue halten. Unternehmensleiter Bruno Jäger konnte einmal mehr vor grossem Kundenkreis eröffnen.

Zahlreiche Herausforderungen
In seiner Standortbestimmung wies Jäger auf die zahlreichen Herausforderungen hin. Die künstliche Intelligenz habe auch bei Mercedes Einzug gehalten. Es zeichne sich ab, dass es eine Zukunft ohne Verbrennungsmotor gebe. Allerdings werde es noch länger alternative Antriebe geben. Im Blick auf die gewaltigen Entwicklungen beim Verbrennungsmotor, sei ein schnelles Ende nicht in Sicht.

Dass die Zukunft mit Elektro-Antrieben begonnen hat, zeigte Jäger an laufenden Entwicklungen auf. So werde Mercedes bis zum Jahr 2022 mindestens mit 10 Modellen aufwarten. Bei VW seien es gar 22 Autos mit Elektro-Antrieb. Im Ausblick auf 2018 betonte Jäger, dass Liga-Wil der optimale Mobilitätspartner bleiben will. Im Erfahren der zahlreichen Dienstleistungen dürfe sich der Kunde wohl fühlen.

Die Marke Mercedes hat Zug
Nach Peter Altherr, stv. Geschäftsleiter, erreichte die Marke Mercedes im abgelaufenen Jahr wie keine andere Marke Spitzenwerte bei der Kundschaft. Auch bei den italienischen Fahrzeugen seien optimale Verkaufszahlen erreicht worden. Von Alfa Romeo erwarte man in der nahen Zukunft sportliche Modelle, nachdem die Marke im Formel 1 mitmische.

Bei der Marke VW schreibt man bei der Liga nach der Übernahme der Garage an der Rainstrasse das Jahr „Null“. Andere Abläufe und Systeme wie auch neue Kunden hätten gefordert. Altherr gestand ein, dass nicht alles so gelaufen sei wie geplant. Das aufgesetzte Liga-Schild könne nicht alles lösen. Sie könnten aber auf gutes Personal setzen und die Verkaufszahlen dürften sich zeigen. Der Standort Rainstrasse bleibe eine Übergangslösung, bis sie alles auf dem Liga-Areal platzieren könnten.

Die neue Waschstrasse ist im Bau
Peter Altherr stellte im Ausblick die im Bau befindliche Waschstrasse vor. Zum Unterschied bisheriger Waschanlagen durchlaufe das Fahrzeug eine ganze Reihe von Abläufen. Nach der Aussenreinigung könne sich der Kunde auf der gleichen Waschstrasse auch der Innenreinigung annehmen. Wenn der Kunde die Reinigung nicht selber vornehmen wolle, könne er dies dem Liga-Personal anvertrauen.

Ein bekannter Bauchredner zum Unterhaltungsprogramm
Mit Roli Berner hatte die Liga einen der bekannteren Bauchredner für den Unterhaltungsteil engagiert. Wil ist für Roli Berner in guter Erinnerung aus seiner Zeit, als er als Moderator bei Radio Wil wirkte. Seine Puppe „Elisabeth“ liess er überaus unterhaltsam auftreten, darunter auch mit frechen Sprüchen.

Der gemütliche Teil für die anwesenden Kunden folgte mit dem reichhaltigen Apéro-Imbiss. Im grossen Schauraum bot sich weiter eine gute Gelegenheit, die neuen Automodelle zu Gemüte zu führen. Im Austausch der Anwesenden dürfte das Thema „Auto“ im Vordergrund gestanden haben.