Die Untersuchungen des Instituts für Rechtsmedizin und die Strafverfolgungsbehörden schliessen eine Dritteinwirkung aus. Als Unfallursache wird von ein Unfall angenommen. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht den Wohnwagen und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Heizung und Frischluftzufuhr.

Nachdem das Ehepaar am Vortag einem Treffen fernblieb, wurde im Wohnwagen Nachschau gehalten. Dort wurde das im Kanton Zürich angemeldete Ehepaar tot aufgefunden. Die beiden Schweizer verbringen seit mehreren Jahren das Winterhalbjahr auf dem Campingplatz. Sie bewohnen dort einen Wohnwagen, welcher mit einem Holzdach überdeckt ist. Am Wohnwagen ist ein fester und gedeckter Eingangsbereich angebaut. Unter Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen wird versucht, den Unfallhergang zu rekonstruieren. (kapo/red)