Domenico Esposito war in der Vergangenheit Trainer beim FC Tobel-Affeltrangen, beim FC Flawil und beim SC Bronschhofen. Speziell beim FC Tobel-Affeltrangen hat er Ausserordentliches geleistet. Zusammen mit seiner Mannschaft gelang ihm der Durchmarsch von der 4. Liga in die 2. Liga. Auch mit dem FC Flawil durfte er den Aufstieg in die 2. Liga feiern. Man würde in Kirchberg nicht ablehnen, wenn gleiches wie in Tobel nochmals gelänge. «Wir wollten einen Trainer verpflichten, der frischen Wind reinbringt, unbelastet einen Neuaufbau starten kann, aber trotzdem über das entsprechende Rüstzeug verfügt. Seine Vorstellungen und die klare Linie haben uns überzeugt», sagt FC-Kirchberg-Sportchef Andreas Breitenmoser.
Nicht im Soll
Domenico Esposito ist nach einer eineinhalb jährigen Pause motiviert, die Aufgabe beim FC Kirchberg anzupacken. Er sagt: «Meine Batterien sind aufgeladen. Ich spüre wieder Lust zu trainieren. Und bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen hatte ich den Eindruck, dass sie mich unbedingt verpflichten möchten.»
Die erste Mannschaft des FC Kirchberg wird die Vorbereitung auf die Rückrunde anfangs Februar in Angriff nehmen. Nach der Hinrunde liegen die Toggenburger in der 4. Liga nur auf einem Rang im Mittelfeld, haben acht Punkte Rückstand auf den Aufstiegsplatz und hinken den eigenen Ambitionen hinterher. Trotzdem kam der Trainerwechsel nicht aufgrund der sportlichen Resultate zustande. Vorgänger Mario Leber hat nach über drei Jahren als Trainer des FC Kirchberg die Chance bekommen, beim FC Gossau in der 1. Liga Co-Trainer zu werden – und diese beim Schopf gepackt. (pd/sdu)