Stabsübergabe im Hof zu Wil. Wie die Stadt am Montagmorgen in einer Mitteilung schrieb, gibt Edgar Bürgler die operative Leitung der Gastronomie an Thomas und Nadine Buff ab. Bürgler bleibt bis 2022 Pächter und dem Hof in beratender Funktion im Hintergrund erhalten. Der neue operative Leiter Thomas Buff kennt den Betrieb bestens, er hat schon in verschiedenen Funktionen im Hof zu Wil gearbeitet. Ab 2002 absolvierte er im Wiler Wahrzeichen eine Lehre als Koch. Anschliessend blieb er über das Studium hinaus dem Hof als Servicekraft bei diversen Anlässen treu. 

Das Konzept und die strategische Ausrichtung des Gastronomiebetriebs bleiben unverändert. «So ist die hervorragend geführte Gastronomie im Wahrzeichen der Stadt Wil bis zum Start der dritten Bauetappe sichergestellt», schreibt die Stadt. Bei dem rund 24 Millionen Franken teuren Projekt, an dem die Stadt Wil und der Kanton St. Gallen mit gut 9.3 respektive 5.4 Millionen beteiligt sind, haben die Wiler Stimmberechtigten das letzte Wort. Abgestimmt werden soll am 7. März 2021. Nach dem ordentlichen Bewilligungsverfahren kann dann frühestens im Herbst 2021 mit dem Baubeginn gerechnet werden.

Gegenüber hallowil.ch sagt Thomas Buff, dass er und seine Frau «das erfolgreiche Konzept von Heidi und Edgar Bürgler» weiterführen wollen und sich sehr auf die neue Herausforderung freuen. Besonders freue sie, dass alle Mitarbeiter, es sind rund 35, bleiben werden. Buff: «Das hilft uns einen fliessenden Übergang zu ermöglichen.» Ziel der Stiftung Hof zu Wil und ihnen sei, dass die in Oberwangen wohnhaften Thomas und Nadine Buff nach Beendigung der dritten Bauetappe die Pacht übernehmen. (pd/rop)

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Edgar Bürgler will bis 2022 weitermachen (09.07.19)

Zurzeit wird die dritte Bauetappe für den Hof zu Wil geplant. Über diese Zeit trägt der jetzige Mieter weiterhin die Verantwortung für die Gastronomie, wie die Stadt Wil in einer Mitteilung schreibt. Gleichzeitig werden der ehemalige Mitarbeiter Thomas Buff und Nadine Beeler sukzessive die operative Leitung übernehmen. Das Konzept und die strategische Ausrichtung bleiben unverändert.

Obwohl Edgar Bürgler die Verantwortung bereits früher abgeben wollte, hat er sich auf Wunsch der Stiftung für das Weitermachen bis 2022 entschieden. (sk/red)