Die Firmung wird ein weiteres Etappenziel auf ihrem Glaubensweg sein. Ein Weg, der nie zu Ende sein wird. Die Fragen, die während des Gottesdienstes in Niederuzwil gestellt wurden, zeigten, dass es im Glauben um ein Geheimnis geht, um den Blick hinter den sichtbaren Horizont, um die Tiefe in sich selber, um die eigene Wahrheit, um ein Suchen, Finden, um Vertrauen, um Erfahrungen zwischen Menschen, um die eigene Haltung und das eigene Handeln, damit Gott in der Welt wirksam wird. Der Gesang von Claudia Jakob wurde von Simon Hofer am Piano begleitet.
Eine leere Box hatten die jungen Frauen und Männer am Anfang ihres Firmweges übernommen und nach und nach haben sie Zeichen ihrer Auseinandersetzung mit sich und ihrem Verhältnis zu Gott hineingelegt. Auf dem Weg werden sie von einem zehnköpfigen Firm-Team begleitet. Das Gottesbild war ein Thema, dem sich die jungen Menschen malend genähert hatten. Das Resultat zeigten sie ebenfalls öffentlich. Die selbst verzierte Kerze entzündeten sie an der Osterkerze, stellten sie auf den Altar und bezeugten dann mit ihrer Unterschrift, dass sie auf dem Weg des grossen Geheimnisses bleiben und immer tiefer in sich hinein fragen wollen. (pd)