Der erste Frühlingsmarkt der Primarschule fand grossen Anklang. Der grösste Teil der angebotenen Gebrauchs- und Dekorations-Gegenstände fanden Käufer.An der Primarschulen Niederhelfenschwil wurde seit anfangs Jahr im Kindergarten und in allen sechs Klassen eifrig gebastelt. Für einmal kamen die angefertigten Gebrauchs- und Deko-Gegenstände nicht nur in eine Ausstellung, sondern wurden bei einem Markt verkauft. „Wir wollen jedes Jahr einen besonderen Anlass der Schülerinnen und Schüler für die Angehörigen und die Bevölkerung organisieren. Statt eines Weihnachtsmarktes haben wir uns diesmal für den Frühling entschieden“, erklärte die Schulleiterin Barbara Rüthemann dem Berichterstatter.
Mit Eifer und Freude gebastelt
Die Lehrpersonen nutzten im Fach Werken und Handarbeit die zur Verfügung stehenden Stunden, um ihre Kinder für die Herstellung von verkaufbaren Gegenständen zu animieren und unter ihrer Anleitung die zahlreichen Ideen umzusetzen. Offensichtlich genossen die Kids die Gelegenheit, ihre Kreativität einzubringen. Der Fünftklässler Alex Huber meinte: „Wir haben in unserer Klasse Blumen in Töpfe gepflanzt und Vasen aus Papier gestaltet. Es hat uns viel Spass und Freude gemacht“. Die Kinder bekamen die Gelegenheit, mit verschiedenen Materialien ihre ausgefallenen Sachen zu basteln.
Spende an Endamaraiek
Auch die in der Organisation beteiligte Jasmin Gschwend bestätigte, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit viel Eifer, Liebe und Begeisterung mit den Bastelarbeiten beschäftigten. Das Ergebnis dieser Einsätze durfte sich an der Ausstellung in der Turnhalle sehen lassen. An den zahlreichen Marktständen bewunderten die zahlreichen Besuchenden ihre Werke und griffen auch tüchtig ins Portemonnaie. So waren denn am Abend beinahe sämtliche Artikel verkauft. „Der Erlös dieses Frühlingsmarktes fliesst zur Hälfte in die Klassenkassen. Der andere Betrag wird an das Projekt Endamaraiek von Sales Huber gespendet.
Kulinarische Genüsse
Zum Erfolg des während drei Stunden offenen Frühlingsmarkts trugen auch zahlreiche Helferinnen und Helfer aus der Bevölkerung bei. Beim Aufstellen der Stände und der Festwirtschaft waren es die Männer unter der Leitung von Hauswart Roman Krucker. Am grossen Büffet konnte eine einfache Verpflegung wie Hotdogs oder Schinken-Käse-Toasts und Getränke gekauft werden. Die Kinder erhielten Wienerli mit Brot. Ein riesiges Angebot an Kuchen und Gebäck, die von Müttern gespendet wurden, verlockte zum Naschen.










