#Rehkitz, Drohne, Rettung

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Ab Anfang Mai setzen Rehe ihre Jungen zur Deckung und Tarnung ins hohe Gras. Während der ersten drei bis sechs Wochen haben die Jungtiere noch keinen Fluchtinstinkt und sind den Mähmaschinen ausgeliefert. Die Jagdgesellschaften bemühen sich, in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft mit Verblendungsaktionen – wie zum Beispiel über Stangen gestülpte Papiersäcke – die Rehgeissen zu alarmieren und grosses Tierleid zu verhindern. Doch trotz grossem Einsatz können längst nicht alle Rehkitze gerettet werden.
Oberuzwil 09. April 2023 17:04 Uhr Artikel
Helfende Hände für Rehkitzrettung gesucht
Die Rehkitzrettung mit Drohne und Wärmebildkamera ist die sicherste Methode, um Jungtiere vor dem Mähtod zu bewahren. Seit diesem Jahr verfügt die Jagdgesellschaft Oberuzwil dank finanzieller... mehr
Jahr für Jahr verenden viele erst wenige Tage alte Rehkitze, weil sie von ihrer Mutter zur Deckung ins hohe Gras gelegt werden. So kurz nach der Geburt fehlt ihnen jedoch der Fluchtinstinkt – bei Gefahr ducken sie sich, statt wegzulaufen. Kommt dann eine Mähmaschine, bedeutet dies für sie meist den sichereren und qualvollen Tod.
Oberuzwil 03. Mai 2023 12:38 Uhr Artikel
«Dann ist jeder Feuer und Flamme für ein solches Projekt»
Die Mähsaison steht vor der Tür und damit verenden jährlich viele Rehkitze - weil sie sich im hohen Gras ducken, statt wegzulaufen. Die Jagdgesellschaft Oberuzwil verfügt nun über eine Drohne,... mehr
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