Eine 41-jährige Frau geriet mit ihrem Auto nach der Thurbrücke auf die Gegenspur, wo es mit einem korrekt entgegenfahrenden Auto zu einer Frontalkollision kam. Dabei verletzten sich die 41-jährige Fahrerin und der 37-jährige Fahrer des entgegenkommenden Autos unbestimmt. Beide Personen sind durch den Notarzt und Rettungsteams betreut und letztlich ins Spital gebracht worden. Die 41-Jährige war in fahrunfähigem Zustand unterwegs. Sie musste sowohl eine Blut- und Urinprobe als auch ihren Führerausweis abgeben. Die Schadenshöhe wurde noch nicht genannt, dürfte laut Angaben der Kantonspolizei St. Gallen aber hoch sein. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Flawilerstrasse gesperrt werden. Die Feuerwehr Wil organisierte die Absperrung und Verkehrsregelung.

Die Weihnachtswoche hat es auf den Strassen im Grossraum Wil in sich. Diese Frontalkollision ist bereits der fünfte schwere oder zumindest skurrile Unfall seit Heiligabend:

An Heiligabend überschlug sich das Auto einer Seniorin in Gähwil doppelt und machte einen Rega-Einsatz nötig.

Am Weihnachtstag kam es auf dem Ricken zu einem Frontalzusammenstoss. Eine junge Beifahrerin verlor dabei ihr Leben.

In der Nacht zum Freitag zerlegte ein 17-Jähriger in Wil auf einer Strolchenfahrt das gestohlene Auto seiner Mutter, blieb aber unverletzt.

Am Freitagmorgen fuhr eine 20-Jährige in Niederuzwil 30 Meter Zaun um und wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht. (kapo/sdu)